im Gespräch mit Dr. Oliver Rathkolb und dem Autor über
Strategien zur Verhinderung einer illiberalen Demokratie in Österreich und in Europa
Montag, 25. November 2019, 19:00
Republikanischer Club – Neues Österreich
Ende des 19. Jahrhunderts wird ein jüdischer Industrieller von einem deutschnationalen Reichsratsabgeordneten beschuldigt, dem Heer unbrauchbar gemachte Gewehr-Schlösser zu liefern. Ziel dieser hochverräterischen Sabotage sei es, die k. u. k. Armee so zu schwächen, dass von Österreich-Ungarn aus die »jüdische Weltherrschaft« errichtet werden könne.
Der Industrielle klagt. Vor Gericht erweist sich bald, dass die Vorwürfe keinerlei Substanz haben. Doch der Reichsratsabgeordnete funktioniert die Gerichtsverhandlung in eine Wahlkampfveranstaltung um, in der er unter dem Jubel seiner Anhänger ein geheimbündlerisches Komplott der Juden heraufbeschwört.
Vieles, was in diesem Gerichtsverfahren behauptet wird, hört sich erschreckend vertraut an. In Begriffen wie »Weltjudentum«, »Finanzjudentum« und Chiffren wie »Ostküste« spukt dieses Gedankengut noch immer in den Köpfen viel zu vieler Leute herum. Offenbar konnte nicht einmal der Holocaust dem Irrsinn von der »jüdischen Weltverschwörung« ein Ende bereiten.
Der Autor liest aus seiner Novelle
Montag, 2. September 2019, 20:00
Literarische Buchhandlung
Ich bin Otto Hans Ressler sehr dankbar, dass er den heftigen Antisemitismus des so verherrlichten "Wien um 1900" wieder in Erinnerung ruft.
-Oliver Rathkolb
Ende des 19. Jahrhunderts wird ein jüdischer Industrieller von einem deutschnationalen Reichsratsabgeordneten beschuldigt, dem Heer unbrauchbar gemachte Gewehr-Schlösser zu liefern. Ziel dieser hochverräterischen Sabotage sei es, die k. u. k. Armee so zu schwächen, dass von Österreich-Ungarn aus die »jüdische Weltherrschaft« errichtet werden könne.
Der Industrielle klagt. Vor Gericht erweist sich bald, dass die Vorwürfe keinerlei Substanz haben. Doch der Reichsratsabgeordnete funktioniert die Gerichtsverhandlung in eine Wahlkampfveranstaltung um, in der er unter dem Jubel seiner Anhänger ein geheimbündlerisches Komplott der Juden heraufbeschwört.
Vieles, was in diesem Gerichtsverfahren behauptet wird, hört sich erschreckend vertraut an. In Begriffen wie »Weltjudentum«, »Finanzjudentum« und Chiffren wie »Ostküste« spukt dieses Gedankengut noch immer in den Köpfen viel zu vieler Leute herum. Offenbar konnte nicht einmal der Holocaust dem Irrsinn von der »jüdischen Weltverschwörung« ein Ende bereiten.
Der Autor liest aus seiner Novelle
Dienstag, 14. Mai 2019, 19:00
Ich bin Otto Hans Ressler sehr dankbar, dass er den heftigen Antisemitismus des so verherrlichten "Wien um 1900" wieder in Erinnerung ruft.
-Oliver Rathkolb
Ende des 19. Jahrhunderts wird ein jüdischer Industrieller von einem deutschnationalen Reichsratsabgeordneten beschuldigt, dem Heer unbrauchbar gemachte Gewehr-Schlösser zu liefern. Ziel dieser hochverräterischen Sabotage sei es, die k. u. k. Armee so zu schwächen, dass von Österreich-Ungarn aus die »jüdische Weltherrschaft« errichtet werden könne.
Der Industrielle klagt. Vor Gericht erweist sich bald, dass die Vorwürfe keinerlei Substanz haben. Doch der Reichsratsabgeordnete funktioniert die Gerichtsverhandlung in eine Wahlkampfveranstaltung um, in der er unter dem Jubel seiner Anhänger ein geheimbündlerisches Komplott der Juden heraufbeschwört.
Vieles, was in diesem Gerichtsverfahren behauptet wird, hört sich erschreckend vertraut an. In Begriffen wie »Weltjudentum«, »Finanzjudentum« und Chiffren wie »Ostküste« spukt dieses Gedankengut noch immer in den Köpfen viel zu vieler Leute herum. Offenbar konnte nicht einmal der Holocaust dem Irrsinn von der »jüdischen Weltverschwörung« ein Ende bereiten.
Der Autor liest aus seiner Novelle
Donnerstag, 2. Mai 2019, 18:00
Ich bin Otto Hans Ressler sehr dankbar, dass er den heftigen Antisemitismus des so verherrlichten "Wien um 1900" wieder in Erinnerung ruft.
-Oliver Rathkolb
Ende des 19. Jahrhunderts wird ein jüdischer Industrieller von einem deutschnationalen Reichsratsabgeordneten beschuldigt, dem Heer unbrauchbar gemachte Gewehr-Schlösser zu liefern. Ziel dieser hochverräterischen Sabotage sei es, die k. u. k. Armee so zu schwächen, dass von Österreich-Ungarn aus die »jüdische Weltherrschaft« errichtet werden könne.
Der Industrielle klagt. Vor Gericht erweist sich bald, dass die Vorwürfe keinerlei Substanz haben. Doch der Reichsratsabgeordnete funktioniert die Gerichtsverhandlung in eine Wahlkampfveranstaltung um, in der er unter dem Jubel seiner Anhänger ein geheimbündlerisches Komplott der Juden heraufbeschwört.
Vieles, was in diesem Gerichtsverfahren behauptet wird, hört sich erschreckend vertraut an. In Begriffen wie »Weltjudentum«, »Finanzjudentum« und Chiffren wie »Ostküste« spukt dieses Gedankengut noch immer in den Köpfen viel zu vieler Leute herum. Offenbar konnte nicht einmal der Holocaust dem Irrsinn von der »jüdischen Weltverschwörung« ein Ende bereiten.
Der Autor liest aus seiner Novelle
Donnerstag, 11. April 2019, 19:00
Buchhandlung Krimisalon Elisabeth Schippe
Magdalenenstraße 21, 1060 Wien
Ich bin Otto Hans Ressler sehr dankbar, dass er den heftigen Antisemitismus des so verherrlichten "Wien um 1900" wieder in Erinnerung ruft.
-Oliver Rathkolb
Mittwoch, 6. März 2019, 17:00
Einlass ab 16:00
Eröffnung von Oliver Rathkolb
Der Autor liest aus seiner Novelle
JUSTIZCAFÉ im 5. Stock
über den Dächern von Wien
Justizpalast, Schmerlingplatz 11, 1010 Wien
Ende des 19. Jahrhunderts wird ein jüdischer Industrieller von einem deutschnationalen Reichsratsabgeordneten beschuldigt, dem Heer unbrauchbar gemachte Gewehr-Schlösser zu liefern. Ziel dieser hochverräterischen Sabotage sei es, die k. u. k. Armee so zu schwächen, dass von Österreich-Ungarn aus die »jüdische Weltherrschaft« errichtet werden könne.
Der Industrielle klagt. Vor Gericht erweist sich bald, dass die Vorwürfe keinerlei Substanz haben. Doch der Reichsratsabgeordnete funktioniert die Gerichtsverhandlung in eine Wahlkampfveranstaltung um, in der er unter dem Jubel seiner Anhänger ein geheimbündlerisches Komplott der Juden heraufbeschwört.
Vieles, was in diesem Gerichtsverfahren behauptet wird, hört sich erschreckend vertraut an. In Begriffen wie »Weltjudentum«, »Finanzjudentum« und Chiffren wie »Ostküste« spukt dieses Gedankengut noch immer in den Köpfen viel zu vieler Leute herum. Offenbar konnte nicht einmal der Holocaust dem Irrsinn von der »jüdischen Weltverschwörung« ein Ende bereiten.
Lesung & Performance
Dienstag, 22. Jänner 2019, 19:00
Buchhandlung Stuwerbuch
Donnerstag, 24. Jänner 2019, 19:30
Yellow – Bookstore
Dienstag, 29. Jänner 2019, 19:00
Buchhandlung Tiempo Nuevo
Montag 12. November2018, 19:00
RAUM D/Q21, QDK/Electric Avenue
LESUNG: Hannes Benedetto Pircher
AKKORDEON: Heidelinde Gratzl
TENOR- & SOPRANSAXOPHON: Sigi Finkel
Donnerstag, 11. Mai 2017, 19:00
FÜR SCHIESSFACHGEDICHTE
LESUNG: Patricia Hirschbichler / Charles Ofaire
TENOR- & SOPRANSAXOPHON: Sigi Finkel
16. März 2017, 19:00
Republikanischer Club - Neues Österreich
Rockhgasse 1, 1010 Wien
Donnerstag, 27. Oktober 2016, 19:00
Domgasse 8, 1010 Wien
19. März 2015, 19:00
Edition Splitter & MUSA Museum Startgalerie Artothek
Felderstraße 6-8, 1010 Wien
»Ich möchte durchbrennen in meine Welt«
mit Batya Horn, Burghart Schmidt & Hannes Benedetto Pircher
15. Dezember 2013, 18:30
Horny x Stock Bioweingut
Pfarrgasse 2, 2340 Mödling
27. Oktober 2013, 15:55
Messe im BuchQuartier , MQ Museumsquartier Arena 21
Museumsplatz 1, 1070 Wien
»Ich möchte durchbrennen in meine Welt«
26. Oktober 2013, 15:55
Messe im BuchQuartier , MQ Museumsquartier Arena 21
Museumsplatz 1, 1070 Wien
"Ich möchte durchbrennen in Meine Welt"
Sylvia Rosenhek & Batya Horn [Hg.]
1. Oktober 2013, 19:00
Literaturhaus Wien
Zieglergasse 26a, 1070 Wien