Hrsg. Batya Horn
Wien 2004
96 Seiten, 17 x 24 cm
engl. Broschur
ISBN 978-3901190889
Beiträge zur Hypochondrie von
Friederike Mayröcker, Angelika Kaufmann, Elfriede Gerstl, Elisabeth Wäger, Liesl Ujvary, Burghart Schmidt, Christian Baier, Alf Poier, Anselm Glück, Andreas Okopenko, Gerhard Kofler, Heinz Grosskopf, Franzobel, Ilse Kilic & Fritz Widhalm, Renald Deppe, , Tone Fink, Ingo Nussbaumer, Helmut Eisendle, Gerhard Schweter u.v.a.
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»Plötzlich erkrankte ich ernsthaft an Hypochondrie und erst ein kleiner [aber realer] MagenSchmerz hob mich da wieder heraus« resümiert Anselm Glück über seine Erfahrung zum Thema.
AutorInnen und KünstlerInnen wie Helmut Eisendle, Friederike Mayröcker, Bodo Hell, Tone Fink, Elfriede Gerstl, Andreas Okopenko, Renald Deppe, Alf Poier und Franzobel schreiben & zeichnen über ihren ganz persönlichen Zugang zur Hypochondrie, entblättern mit ihren Text- bzw. Graphikbeiträgen die geheimsten Winkel ihres Inneren.
Egal ob selbst erlebt oder an Freunden & Bekannten beobachtet: in dieser Sammlung ausgewälhter Texte & Zeichnungen gewähren die KünstlerInnen einen offenherzigen Einblick in den privaten Bereich der ganz alltäglichen Befindlichkeiten.
Entstanden ist eine vielfältige und schillernde Zeichnung der österreichischen Seele.
Ist Hypochondrie beharrliche Beschäftigung mit der eigenen körperlichen Erscheinung oder vielmehr ein eigenständiges diagnostisches Kunstwerk des Menschen in seinem Alltag?