Geboren 1948 in Zell am See. Er studierte Musikwissenschaft, Geschichte und Philosophie und ging nach Deutschland zum WDR. Anfang der 80er-Jahre kehrte er nach Wien zurück und begann die Morgensendung Pasticcio bei Ö1 zu moderieren, was er bis heute tut. Außerdem ist er regelmäßiger Gastgeber der Samstags-Kultursendung Klassiktreffpunkt. Sein erstes Großprojekt war eine Sprechoper mit Will Quadflieg nach der Dritten Symphonie von Gustav Mahler. Außerdem unterrichtete Otto Brusatti einige Jahre lang Vergleichende Ästhetik an der Universität Wien. Im Jahre 1975 begann er für die Musiksammlung der damaligen Wiener Stadt- und Landesbibliothek zu arbeiten, indem er regelmäßig Ausstellungen über Komponisten wie Schubert und Mozart organisierte und sich für seine diversen außerberuflichen Projekte karenzieren ließ. Auch arbeitete er am Wiener Burgtheater mit. Er publiziert musikwissenschaftliche Bücher sowie Belletristik, Lyrik und Hörstücke. Er führte Regie in ORF-Produktionen zum Mozart- und zum Sigmund Freud-Jahr. Seit 2008 ist Brusatti in Pension.